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Formel-E startet mit neuer Brand-Strategie von Prophet durch

(Bild: Formel-E)
(Bild: Formel-E)

Die ABB FIA Formula-E Championship hat die internationale Marken- und Strategieberatung Prophet beauftragt, eine neue inhaltliche Positionierung und visuelle Identität für die Rennserie zu entwickeln. Ziel von Alejandro Agag, CEO der Formula-E, ist es, die Marke in der Sport- und Entertainmentwelt besser zu positionieren, die Fangemeinde zu erweitern und Konzerne, die am Thema Elektromobilität forschen, stärker anzusprechen.

Prophet wurde 1992 in San Francisco gegründet und ist in Deutschland seit 2005 mit einer Niederlassung in Berlin präsent. Die Agentur berät Kunden wie AEG, BASF, die Deutsche Bank, SwissRe und UBS. Gesteuert wurde das Formel-E-Projekt aus London; das Berliner Büro unter Leitung von Associate Partner Bernhard Schaar war aber an der Entwicklung beteiligt. Am kommenden Wochenende, konkret am 19. Mai, wird in der Hauptstadt auf dem ehemaligen Flughafengelände Tempelhof denn auch der Berlin E-Prix ausgetragen.

"Die richtige Strategie und damit der Schlüssel zum Erfolg war es, nicht mehr direkt mit der Formel 1 zu konkurrieren, sondern ein komplett neues Markenerlebnis rund um das Thema elektrische Straßenrennen zu entwickeln", beschreibt Bernhard Schaar die inhaltliche Lösung der Aufgabe. So wurden vermeintliche Defizite wie die geringere Geschwindigkeit der Boliden und der fehlende Lärm röhrender Motoren in ein positives Alleinstellungsmerkmal umgemünzt. "Die Rennen können mitten in den Metropolen der Welt stattfinden, emotionalisieren durch ihre Nähe zu den Zuschauern und locken das Publikum mit Innovation und digitaler Interaktivität an", so Schaar. Ben Padley, Marketingchef der Formel E, bilanziert: "Die Erkenntnisse, die wir zusammen mit Prophet gewonnen haben, waren für uns von unschätzbarem Wert, um die Formel E bei den Menschen dauerhaft relevant zu machen."