American Express verlagert globalen Media-Etat von WPP zu Interpublic

Der Kreditkarten-Konzern American Express wird nach einem Pitch sein globales Media-Budget bei der WPP-Tochter Mindshare abziehen und künftig mit der Interpublic-Tochter Universal McCann (UM) zusammenarbeiten. Das Finaz-Unternehmen beendet damit eine 20-jährige Agentur-Beziehung.

Für die britische Agentur-Holding WPP ist bereits der dritte Abgang eines Top-Kunden innerhalb einer Woche. Der Auto-Konzern Ford gibt seinen globalen Kreativ-Etat an die Omincom-Tochter BBDO und der britische Healthare-Konzern GlaxoSmithKline schichtet seinen europäischen und asiatischen Media-Etat von den WPP-Töchtern MediaCom und Mindshare zu Publicis Media um.

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