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Bewegtbild: Alles in einem Abwasch

Ewald Pusch von Neverest kennt Möglichkeiten, Bewegtbild effizienter zu generieren (Foto: Neverest)
Ewald Pusch von Neverest kennt Möglichkeiten, Bewegtbild effizienter zu generieren (Foto: Neverest)

Kanäle wie Facebook, YouTube und Snapchat benötigen andere Formate als TV. Trotzdem sind nicht für jedes Video neue Dreharbeiten erforderlich. Wie Ewald Pusch, Geschäftsführer von Neverest, in einem Gastbeitrag erklärt, lassen sich mit durchdachter Planung aus dem Dreh für einen TV-Spot bis zu 100 Prozent mehr Output bei 25 Prozent mehr Budget rausholen.

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Viele werbetreibende Unternehmen arbeiten noch in Silos und Einzeldisziplinen wie klassischer Werbung, Online-Werbung und Social Media. Selten wird dabei integriert, zumeist getrennt voneinander geplant und Dienstleister beauftragt. Leider denken auch viele Agenturen, insbesondere Produktionsagenturen, im Alltag zu wenig kanalübergreifend und beraten ihre Kunden zu wenig in diese Richtung. Dabei prägen alle Maßnahmen am Ende gemeinsam das Bild, das der Konsument von einem Unternehmen hat: Sieht der potenzielle Kunde einen Werbespot im Fernsehen, sollten Website, Online-Shop, Social Media, Display-Werbung und vielleicht sogar Offline-Angebote eine kongruente Markenwelt bilden, in der der Kunde das Unternehmen sofort an seiner Bildsprache wiedererkennt. Dabei sollte der TV-Spot keineswegs lediglich eins zu eins auf andere Kanäle übertragen werden. Eine andere Perspektive, ein neuer Twist oder vielleicht sogar eine andere Weiterführung der Geschichte belohnen den Kunden dafür, dass er sich weiter beziehungsweise woanders mit der Marke beschäftigt. Wichtig ist hierbei nicht nur die einheitliche Präsentation der Marke, sondern auch die technische Umsetzung: Website, Verlinkungen und Online-Shop müssen auch bei einem Anstieg des Traffics nach Ausstrahlung des TV-Spots reibungslos funktionieren, damit beim Kunden kein Unmut aufkommt.

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Aus jeder Produktion lässt sich – vorausgesetzt, man beginnt rechtzeitig mit der Planung – ein "TV-Spot Plus" machen. Denn es gibt viele Synergien, die bei einem Dreh genutzt werden können. Mit etwas mehr Budget lässt sich deutlich mehr Output generieren. Als Faustformel gilt: Rund 25 Prozent mehr Budget können – bei entsprechender Planung und Konzeption – 100 Prozent mehr Performance beziehungsweise Leistung bringen.

Was die Voraussetzung dafür sind und welche Best-Practice Beispiele für gelungene Verlängerungen Pusch kennt, lesen Interessierte in der Print-Ausgabe 15 von 'new business'. Ein Probe-Abo kann hier bestellt werden.