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Cannes Lions: Keine deutschen Arbeiten in der Endrunde um Titanium und Integrated

Die letzte Runde bei den Cannes Lions 2017 hat keine deutschen Teilnehmer. Das Rennen um die Titanium und Integrated Lions findet in diesem Jahr ohne sie statt. Eingereicht hatten die hiesigen Branchenvertreter elf Arbeiten bei Integrated und acht bei Titanium. In der Jury um Tham Khai Meng, Ogilvy & Mather Global, war allerdings auch kein Deutscher dabei, der sich für einen der insgesamt 19 Cases hätte einsetzen können.

Damit haben die hiesigen Agenturen nur noch Chancen bei den ausstehenden Award-Runden Film, Film Craft, Radio und Digital Craft Bei Creative Effectiveness gab es ebenfalls keine Finalisten aus Deutschland. Zum Kreis der Nominierten bei den zuvor genannten Kategorien zählen Scholz & Friends, DDB, Ogilvy und Grabarz & Partner. Zur Shortlist geht es hier.

Bisher haben sich die deutschen Agenturen nicht so gut wie in den vergangenen Jahren geschlagen – lediglich 32 Awards gehen auf ihre Konten. Mit dem einen oder anderen Löwen bei der heutigen Preisverleihung der Sparten Film, Film Craft, Radio und Digital Craft könnte die Bilanz verbessert werden.