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Schalke, Borussia und Bayern unter den Top 20 umsatzstärksten Fußballclubs

Das internationale Consulting- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte hat sein jährliches Ranking der aktuell umsatzstärksten Fußball-Clubs weltweit veröffentlicht. Darin finden sich auf den ersten Plätzen Manchester United, Real Madrid und der FC Barcelona. Auf dem vierten Platz landete der FC Bayern München. Zwei weitere deutsche Clubs schafften es in die Top 20: Borussia Dortmund auf Platz 12 und der FC Schalke 04 auf Platz 16.

Der Münchner Club konnte sich trotz eines leichten Umsatzrückgangs im Vergleich zum Vorjahr auf dem vierten Platz halten, während die Clubs aus dem Ruhrgebiet Rekordumsätze verbuchten, dabei gleichzeitig im Ranking abstiegen. Als größte Herausforderung werden sieht Deloitte die nationalen und internationalen Medienerlöse der Bundesliga. In diesem Bereich besteht Aufhol-Potenzial im Vergleich zu den ausländischen Top-Clubs.

'Für die Bundesligateams ergeben sich attraktive Perspektiven aus dem neuen Medienrechtezyklus zur Saison 2017/18, was zu einem Anstieg der Einnahmen aus Medienrechten von rund 80 Prozent führen wird. Dies sollte es den Bundesligisten ermöglichen, weiterhin mit ihren englischen und spanischen Konkurrenten Schritt zu halten', sagt Karsten Hollasch, Partner und Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte. Insgesamt betrachtet konnten alle Clubs der Top 20 ihre Gesamtumsätze mit zusammen 7,9 Milliarden Euro gegenüber der Vorsaison um rund sechs Prozent steigern.

Die 21. Ausgabe der Football Money League von Deloitte basiert auf Umsatzinformationen im Geschäftsjahr 2016/17. Diese sind den veröffentlichten Jahresabschlüssen und weiteren zuverlässigen Quellen entnommen. Nicht in diesen Angaben enthalten sind Steuern und Erlöse aus Spielertransfers.