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Werbemarkt: Fette und Öle verschlanken weiter ihre Investitionen

Rund 37 Millionen Euro haben die werbungtreibenden Marken im deutschen Butter-, Margarine- und Ölmarkt innerhalb von zwölf Monaten für mediale Kommunikation ausgegeben - das sind 81 Millionen Euro weniger als noch vor drei Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt die 'Werbemarktanalyse Fette und Öle 2018' des Esslinger Marktforschungsunternehmens research tools. Insgesamt werden fünf Teilmärkte betrachtet. Margarinewerbung erfährt dabei die höchste Verringerung um 50 Millionen Euro. So haben beispielsweise Becel und Sanella im jüngsten zwölf-Monats-Zeitraum ihre Werbevolumina absolut gesehen am stärksten zurückgefahren. Ihre Budgets um mehrere Millionen aufgestockt haben u.a. die Marken Arla, Kerrygold und Weihenstephan.

Mit einem Anteil von 75 Prozent zeigt das Hauptmedium TV über die Jahre Stabilität im Mediensplit. Die übrigen Mediengattungen Internet, Print und Radio weisen in den letzten Jahren zunehmende Anteile auf und halten im jüngsten Zwölf-Monats-Zeitraum zusammen 22 Prozent.

Werbespendingdaten und Werbemotive der Studie entstammen der Werbedatenbank des unabhängigen Medienbeobachters AdVision digital, Hamburg.