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Außenwerbung: Größe der Stadt nicht ausschlaggebend für den Preis

Das Berliner Digital-Unternehmen Caya hat 500 Standort- und Netzpreise für City-Light-Poster von zehn nationalen und regionalen Anbietern in den 20 größten deutschen Städten miteinander verglichen. Hinsichtlich der vordefinierten Netze sind die Städte Frankfurt, München und Hamburg am teuersten. Frankfurt nimmt dabei mit einem durchschnittlichen Netzpreis von 9.850 Euro pro Tag für rund 390 Standorte den Spitzenplatz ein. In München kosten ca. 330 Plakate im Schnitt 9.830 pro Tag. Auf dem dritten Platz liegt Hamburg mit Kosten in Höhe von 9.065 Euro für rund 270 Standorte pro Tag.

Ein weiteres Learning der Analyse ist: Die Größe der Stadt ist nicht ausschlaggebend für den Preis. So liegt Berlin als größte Stadt Deutschlands mit knapp 7.063 Euro pro Tag für rund 260 Standorte auf dem fünften Platz. Auch Deutschlands viertgrößte Stadt, Köln, landet mit einem durchschnittlichen Netzpreis von 4.530 Euro für 157 Standorte im Mittelfeld. Obwohl Hannover kleiner ist als Köln, sind die rund 7.430 Euro pro Netz relativ teuer, allerdings finden sich dort pro Netz auch nur durchschnittlich 325 Werbeflächen. Am günstigsten ist die Außenwerbung in Leipzig: Hier zahlen Unternehmen pro Netz durchschnittlich 2.170 Euro.

Bei den Kosten pro Standort nimmt Köln die Spitzenposition ein: Pro Plakat sind im Schnitt 38 Euro fällig. Es folgen Hamburg und Bonn mit einem Durchschnittspreis von je 36 Euro pro Anzeige. In Münster und Wuppertal sind die Flächen mit fast 20 Euro weniger am günstigsten. Der durchschnittliche Tagespreis pro City-Light-Poster in Deutschland beträgt rund 28 Euro.