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WAZ-Mediengruppe will beim Umbau Kündigungen vermeiden

Der Radikalumbau der WAZ-Mediengruppe wird vermutlich ohne betriebsbedingte Kündigungen vonstatten gehen. Das meldet die 'Süddeutsche Zeitung'. Der Essener Konzern will bekanntlich ein Drittel seiner 900 Redakteursstellen kappen, um rund 30 Millionen Euro einzusparen. Derzeit sind bereits 260 Personalstellen abgebaut, davon 111 über Altersteilzeit sowie 93 über Aufhebungsverträge. Dennoch gibt es noch keine endgültige Entwarnung aus Essen. "Die Zahl 300 steht felsenfest", sagte Personalchef Joachim Kopatzki der 'SZ'. "Bevor wir diese Zahl nicht erreichen, können wir auch betriebsbedingte Kündigungen nicht ausschließen."