Weltverband der Zeitungen mit neuem CEO
Vincent Peyrègne (Foto), 44, wurde heute zum neuen Chief Executive Officer des Weltverbands der Zeitungen und Nachrichtenmedien (WAN-IFRA) ernannt. Zu seinen Hauptaufgaben wird es gehören, neue Strategien und Konzepte für die Non-Profit-Organisation zu entwickeln.
Peyrègne war für verschiedene Verlage, Branchenverbände sowie die französische Regierung tätig. In dieser Zeit hatte er unterschiedliche Positionen in den Bereichen Anzeigen/Werbung, Vertrieb und Technologie, Marketingforschung, Consumer Insight und Innovation inne. Er kam 1997 zu dem Verband mit Sitz in Darmstadt und gründete zunächst die Tochterorganisation IFRA South West Europe in Paris für den französischsprachigen Markt und anschließend IFRA Ibérica SL in Madrid für die spanischsprachigen Länder. Anschließend war er als Leiter für Entwicklung und Marketingforschung für das Medienunternehmen Edipresse in Lausanne tätig, bevor er zum französischen Ministerium für Kultur und Kommunikation wechselte.
WAN-IFRA ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die sich für die Verteidigung und Förderung der Pressefreiheit in aller Welt einsetzt und ihren Mitgliedern Dienstleistungen zur Verfügung stellt. Der Verband vertritt 18.000 Publikationen, 15.000 Online-Sites und über 3.000 Unternehmen in 120 Ländern. Mit einem Mitarbeiterstab von 100 Beschäftigten in den europäischen Zentralen in Paris und Darmstadt sowie den Tochtergesellschaften in Singapur, Indien, Spanien, Frankreich und Schweden organisiert WAN-IFRA mehr als 50 Konferenzen und Seminare pro Jahr sowie die zentralen Jahresveranstaltungen Weltkongress der Zeitungen, World Editors Forum und World Publishing Expo.
Margit Mair 01.10.2012