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Springer soll Interesse an US-Magazin 'Forbes' haben

Der Medienkonzern Axel Springer gehört laut 'Wall Street Journal Deutschland' zu den Interessenten für das zum Verkauf stehende US-Magazin 'Forbes'. Das Berliner Unternehmen, das bereits die 'Forbes'-Lizenzausgaben in Russland und Polen publiziert, dürfte noch im Januar in der zweiten Bieterrunde eine Offerte abgeben, berichtet wsj.de unter Berufung auf informierte Personen. Zu den weiteren Bietern gehören demnach das chinesische Konglomerat Fosun International und Spice Global aus Singapur. Früheren Angaben zufolge wollen die Forbes-Eigentümer mit dem Verkauf zwischen 400 und 500 Millionen US-Dollar erlösen. 'new business' hatte in der Printausgabe 50-2013 über das Thema berichtet.

Insgesamt seien noch ein halbes Dutzend Interessenten im Rennen um das bekannte Magazin, so das 'Wall Street Journal Deutschland'. Zu den weiteren Bietern könnten Oxley Group aus Singapur und die chinesische G2 Whale Capital Group gehören, sagten zwei mit dem Verkaufsprozess vertraute Informanten. Mindestens ein Bieter komme zudem aus den USA; dabei handele es sich um eine Investmentgruppe von Jack Laschever, dem Chef des Konferenzgeschäfts von 'Forbes'.