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Deutsche Post und Zeitschriftenverleger legen Streit bei

Bei einem Spitzengespräch in Düsseldorf haben der Verband der Deutschen Zeitschriftenverleger (VDZ) und die Deutsche Post eine verstärkte Zusammenarbeit ins Auge gefasst. Ziel ist die Entwicklung gemeinsamer Geschäftsmodelle, in denen sich die jeweiligen Interesse der beiden Seiten nicht überschneiden. Die publizistischen Aktivitäten der Deutschen Post sowie die Werbevermarktung dieser Objekte führten vor allem in jüngster Vergangenheit zu einem zunehmenden Konflikt mit den Zeitschriften-, Anzeigenblatt- und Zeitungsverlagen. Der Brief- und Logistikkonzern hat seine Print-Pläne anscheinend aber wieder aufgegeben.

VDZ und Post prüfen nun unter anderem folgende Maßnahmen: Gemeinsame Projekte zur Optimierung der Logistikketten, Aktivitäten im Bereich der Abonnenten-Gewinnung, gemeinsame Vermarktung sowie Marktforschung zur Ermittlung zukünftiger Medientrends.

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Margit Mair 05.05.2008