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ProSiebenSat.1: Permira dementiert Gerüchte über Zerschlagung

Der ProSiebenSat.1-Eigner Permira plant nach eigenen Angaben keine Zerschlagung der Münchener Mediengruppe. "Das würde aus Aktionärssicht überhaupt keinen Sinn machen", sagte der Deutschland-Chef des Finanzinvestors, Jörg Rockenhäuser, der 'Süddeutschen Zeitung'. Um ProSiebenSat.1 wieder nach vorne zu bringen, könnten noch Synergien zwischen den einzelnen Sendern des Konzerns gehoben werden, etwa durch Mehrfachverwertung hochwertiger Shows. Das Unternehmen sei "auf einem guten Weg, 2009 wieder an die erfolgreichen Jahre der Vergangenheit anzuschliessen. Der von den Finanzinvestoren KKR und Permira kontrollierte ProSieben-Konzern hatte Mitte 2007 die skandinavische Sendergruppe SBS übernommen. Den 3,3 Milliarden Euro schweren Kauf hatten die Münchener komplett über Kredite finanziert.