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Todenhöfer will Verjüngung an der Burda-Spitze nicht im Wege stehen


Burda-Vorstandsvize Jürgen Todenhöfer, 67, will einer Verjüngung an der Unternehmensspitze nicht im Wege stehen. Er sagte gegenüber der FAZ: "Ich finde es völlig normal, dass ein Eigentümer bei dem hohen Durchschnittsalter seines Vorstands über eine schrittweise Verjüngung nachdenkt." So habe er selbst dem Verleger Hubert Burda eine schrittweise Verjüngung vorgeschlagen. "Ich hoffe aus ganzen Herzen, ich bekomme eine vorzeitige Freigabe", sagte Todenhöfer, dessen Vertrag noch bis Herbst 2010 laufen soll.

Zu den Spekulationen, dass Philipp Welte von Axel Springer zu Burda zurückkehren werde, um Todenhöfers Nachfolge anzutreten, äußerte sich dieser nicht konkret, aber er sagte: "Ich gehe davon aus, dass Hubert Burda in überschaubarer Zeit den einen oder anderen Namen nennen wird. Wenn Philipp Welte dabei wäre, würde ich das uneingeschränkt begrüßen, ich habe ihn selbst geholt und halte ihn für einen brillanten Verlagsmanager", so Todenhöfer zur FAZ. Gleichzeitig wird spekuliert, dass Todenhöfer nach seinem Ausstieg bei Burda Chairman eines IT-Unternehmens werden könnte.