VDZ prognostiziert leichten Umsatzrückgang für 2008
"Die Zeitschriftenverlage können sich nicht gänzlich von der globalen Entwicklung abkoppeln, Bereinigungseffekte sind daher nicht auszuschließen", erklärt VDZ-Geschäftsführer Wolfgang Fürstner (Foto). "Vor allem die Werbemärkte sind verunsichert. Mittel- und langfristig werden sich aber die starken Leistungsdaten der Zeitschriftenbranche und der hohe redaktionelle Standard behaupten." Entscheidend sei, dass die Politik die Presse nicht mit immer weiteren Restriktionen zusätzlich belaste. Werbebeschränkungen für Pkw, Alkohol oder Lebensmittel sind ebenso Gift für die Verlage wie weitere Knebelungen der Abonnentenwerbung durch Telefon und Brief.
Volker Scharninghausen 04.11.2008