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Ergebnisrückgang beim Deutscher Sparkassenverlag

Die DSV-Gruppe mit Hauptsitz in Stuttgart-Vaihingen, die sich aus dem Deutschen Sparkassenverlag (DSV) sowie seinen Tochter- und Beteiligungsunternehmen zusammensetzt, ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen: Der unkonsolidierte Gruppenumsatz kletterte 2008 gegenüber dem Vorjahr um 20,3 Millionen auf jetzt 777,8 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter der gesamten Gruppe stieg zudem um fast 60 Angestellte auf 1.701.

Allerdings ging das Ergebnis beim Mutterunternehmen Deutscher Sparkassenverlag von 29,3 Millionen auf 21,9 Millionen Euro zurück. Als Ursache nennt das Unternehmen Aufwendungen für eine verstärkte Projekttätigkeit, die "zu einer gesteigerten Inanspruchnahme von EDV- und sonstigen Fremdleistungen" geführt habe.

Im Bereich Corporate Publishing ist der Verlag mit einem neuen Projekt betraut worden: Die Sparkasse Bremen realisiert mit dem DSV das Privatkundenmagazin 'Tr€ffpunkt' mit einer Auflage von rund 100.000 Exemplaren. Bereits seit 2008 betreut die DSV-Gruppe Redaktion, Layout, Herstellung und Distribution des 'Fondsmagazins'. Das Anlegerperiodikum der DekaBank (ebenfalls Sparkassen-Finanzgruppe) wird an rund eine Million Kunden des Instituts geliefert.

Trotz des gesamtwirtschaftlich schwierigen Umfelds will Bernd Kobarg, Vorsitzender der Geschäftsführung der DSV-Gruppe, "das Leistungsangebot der DSV-Gruppe weiter ausbauen und damit den unkonsolidierten Umsatz unseres Hauses zu steigern." Die Geschäftsentwicklung des DSV in den ersten drei Monaten 2009 lag in der Summe der drei Sparten nach eigenen Angaben leicht über Plan.

 

 

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Margit Mair 24.06.2009