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Losverfahren im NSU-Prozess: FAZ und 'taz' prüfen rechtliche Schritte

Im Losverfahren um den Zugang zum NSU-Prozess, der am kommenden Montag in München beginnt, sind drei überregionale Zeitungen leer ausgegangen: die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (FAZ), die 'Taz' und die 'Zeit wurden nicht berücksichtigt worden. 'taz'-Chefin Ines Pohl und die FAZ erwägen, dagegen rechtliche Schritte einzuleiten.

Die 'Süddeutsche Zeitung' hatte Glück: sie fiel zwar aus dem Losverfahren heraus, hat eber Zugang zum Prozess über das 'SZ Magazin'. Axel Springer ist lediglich mit der 'Bild' zugelassen.

Insgesamt haben sich 927 Journalisten um eine Akkreditierung beworben. Am Ende landeten 324 von ihnen in der Lostrommel. 50 Plätze wurden insgesamt vergeben.

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Margit Mair 29.04.2013