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Junge Reisende nutzen vermehrt mobile Endgeräte


Mehr als zwei Drittel der Reisenden zwischen 20 und 35 Jahren nutzen ihr Smartphone während der Reise. Außerdem sind sie eher bereit, eine Geschäftsreise in einen Privaturlaub auszudehnen als ältere Arbeitnehmer. Das sind die Ergebnisse der Studie "The Future of Travel", eine Untersuchung zur Zukunft von Geschäfts- und Privatreisen, die von Reiseanbietern Expedia und Egencia vorgestellt wurde. Für die Studie wurden 8.535 Erwachsene aus fünf Kontinenten zu ihren Reisegewohnheiten, Vorlieben und Erwartungen befragt.

Ziel der Untersuchung ist es, Einblicke in generationenbedingte und geographische Unterschiede bei Reisegewohnheiten zu erhalten. Die Studie hat insbesondere die Reisegewohnheiten der Generation Y analysiert - diejenigen, die zwischen den frühen 80ern und Mitte der 90er Jahren geboren wurden - um zu verstehen, wie diese Personen die Reiselandschaft prägt. Denn die Generation Y umfasst die zukünftigen Entscheider: Sie gewinnen immer mehr Rechte in der Arbeitswelt und auch ihre private Kaufkraft wächst.

"An der Schwelle einer technologischen Revolution in der Reisebranche, wollten wir vor allem die Generation Y genauer anschauen, um deren Bedürfnisse besser zu verstehen und zu adressieren. Die Bedeutung von mobilen Endgeräten für diese Reisenden hat eine enorme Auswirkung auf Reisebuchungen", sagt Andreas Nau, Geschäftsführer Expedia Deutschland und Österreich.

Schlüsselergebnisse für den deutschen Markt

68 Prozent der Generation Y gaben an, dass sie ihr Smartphone während der Reise nutzen. Im Vergleich sind es bei der älteren Generation nur 42 Prozent. Die Generation Y greift hierbei vor allem zum mobilen Endgerät, wenn es um die Reiseplanung geht (44 Prozent bzw. 26 Prozent der älteren Generation). Und auch bei Buchungen zückt die Generation Y das Smartphone (23 Prozent) - die ältere Generation ist hier mit nur 7 Prozent eher zurückhaltend.

Außerdem sind die 20- bis 35-Jährigen eher bereit, eine Geschäftsreise in einen Privaturlaub auszudehnen, als ältere Arbeitnehmer. 47 Prozent der deutschen Generation Y hat eine Geschäftsreise bereits für Privatzwecke verlängert - hingegen nur zwölf Prozent der älteren Teilnehmer gaben dies an.

Für 71 Prozent aller Deutschen sind Reisebewertungen für den Privaturlaub von Bedeutung. Für die Generation Y gilt dies noch mehr: 83 Prozent sagen, dass Bewertungen ihnen als Verbraucher wichtig sind. Interessanterweise sind für 56 Prozent aller Deutschen auch Bewertungen für Geschäftsreisen wesentlich (68 Prozent Generation Y).

Des Weiteren hinken die Deutschen international hinterher, wenn es um die Online-Speicherung persönlicher Daten zu Buchungszwecken geht. 52 Prozent speichern ihre Daten online - weltweit sind es 67 Prozent. Die Generation Y zeigt sich allerdings offener: 60 Prozent speichern online Daten, um künftige Buchungsprozesse zu erleichtern. Ältere Befragte sind hier mit 48 Prozent zurückhaltender.

Die komplette Studie ist abrufbar unter inside.expedia.de.