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Christian Nienhaus beendet heute seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Funke Mediengruppe


Christian Nienhaus (Foto) legt mit Wirkung des heutigen Tages sein Amt als Geschäftsführer der Funke Mediengruppe nieder. Darauf haben sich die Gesellschafter des Unternehmens und Nienhaus einvernehmlich verständigt. Dass er gehen wird, war schon seit einigen Wochen bekannt, offen war lediglich noch, wann eine vorzeitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfolgen könnte. Via Telefon-Konferenz verabschiedete sich Nienhaus bei allen Führungskräften der Funke Mediengruppe. Darin stellt er auch klar, dass er nicht um das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Hagen bewerben wird. Die CDU Hagen hätte Nienhaus (der auch dem CDU Medienrat angehört) gern als OB-Kandidaten nominiert.

Christian Nienhaus, vorher als Geschäftsführer u.a. bei der Berliner Zeitung, der Badischen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung sowie der Bild tätig, wurde 2008 zum Geschäftsführer der damaligen WAZ-Gruppe berufen. Er nahm diese Funktion zunächst gemeinsam mit Bodo Hombach (bis 2011), dann mit Manfred Braun (seit 2011) und Thomas Ziegler (seit 2012) wahr. Mit ihm verbunden sind vor allem die Konsolidierung des Zeitungsgeschäfts sowie die Vorbereitung des Erwerbs der Zeitungs- und Zeitschriftentitel von Axel Springer.

Die bisher von Christian Nienhaus wahrgenommenen Aufgaben werden bis auf Weiteres an Manfred Braun und Thomas Ziegler übertragen. Unterstützt werden sie von einem Zeitungs- und einem Zeitschriftenboard, in denen Führungskräfte aus allen Standorten mitarbeiten. Martin Kall, Aufsichtsratsvorsitzender der Funke Mediengruppe: "Wir sind Christian Nienhaus zu großem Dank verpflichtet. Er hat mit seiner großen Leidenschaft für Zeitungen,
seinem beeindruckenden Fachwissen und seiner enormen Erfahrung – mit insgesamt 26 Jahren als Geschäftsführer in Zeitungsverlagen – wesentlich zum Erfolg unseres Unternehmens beigetragen. Wir wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg."