Axel Springer will US-Magazin 'Forbes' nicht kaufen
Axel Springer wird das US-Magazin 'Forbes' doch nicht übernehmen. Es gibt keine Pläne zu einem Kauf von 'Forbes', sagte ein Sprecher des Berliner Medienkonzerns gegenüber Dow Jones. Über eine mögliche Übernahme hat die Springer-Führung laut Dow Jones während der Hauptversammlung gesprochen. Das Thema sei dabei fallen gelassen worden.
Die Forbes Media LLC hatte den US-Titel im vergangenen Jahr zum Verkauf gestellt. Der kolportierte Preis, den die Eigentümer des Magazins verlangten, liegt zwischen 400 und 500 Millionen US-Dollar. Da Axel Springer die 'Forbes'-Lizenzausgaben in Russland und Polen publiziert, galt der Konzern als potenzieller Interessent. Als weitere Bieter wurden das chinesische Konglomerat Fosun International und Spice Global aus Singapur genannt.
Margit Mair 24.04.2014