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Sky wächst weiter – Ergebnis durch Kosten für Bundesliga-Rechte belastet


Sky Deutschland hat im 1. Quartal 2014 seinen Umsatz um 16 Prozent auf 421 Mio. Euro gesteigert. Das Ergebnis (Ebitda) rutschte allerdings ins Minus: -8,6 Mio. Euro, nach 5,8 Mio. Euro im Vorjahr. Als Grund nennt der Pay-TV-Konzern den Anstieg der Gesamtkosten auf 429 Mio. Euro (Q1 2013: 358 Mio. Euro), was auf die erweiterten Bundesligarechte sowie die Kosten für einen zusätzlichen Bundesliga-Spieltag zurückzuführen ist, der aufgrund des bevorstehenden Fußball-WM auf das 1. Quartal 2014 vorgezogen wurde.

Die Zahl der direkten Abonnenten stieg um 64.000 (Q1 2013: 42.000) auf insgesamt 3.731.000 (Q1 2013: 3.405.000) zum Quartalsende. Der Brutto-Abonnentenzuwachs belief sich auf 145.000 (Q1 2013: 137.000). Die Quartals-Kündigungsquote fiel auf 8,8 Prozent (Q1 2013: 11,3 Prozent) und die rollierende Zwölf-Monats-Kündigungsquote ging auf 10,6 Prozent zurück (Q1 2013: 12,0 Prozent). Für das Kalenderjahr 2014 erwartet Sky ein Netto-Abonnentenwachstum zwischen 400.000 und 450.000 und ein positives Gesamtjahres-Ebitda zwischen 70 und 90 Mio. Euro sowie eine anhaltend hohe Steigerung des Gesamtumsatzes.

Brian Sullivan (Foto), Vorsitzender des Vorstands der Sky Deutschland AG, sagt: "Wir hatten 2014 einen starken Auftakt. Niemals zuvor war die Loyalität der Sky Kunden höher als heute. Ein solides Bruttokundenwachstum, Kündigungsquoten auf historischen Tiefstständen und stetig steigende Kundenzahlen in sämtlichen Produktkategorien zeigen deutlich die wachsende Attraktivität unseres einzigartigen Unterhaltungsangebots. Mit der kostenlosen Freischaltung von Sky Go für alle Kunden, die hervorragend ankommt, erwarten wir eine Fortsetzung dieser Entwicklung."

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Margit Mair 07.05.2014