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Arte mit neuen Projekten für 2015


Bestärkt durch die positive Entwicklung des Senders, der 2014 einen Zuwachs der Zuschauerzahlen von 10% verzeichnete, will der deutsch-französische Kulturkanal Arte seinen redaktionellen Kurs auch im Jahr 2015 weiter vorantreiben. Das erläuterte Vizepräsident Dr. Gottfried Langenstein im Rahmen der heutigen Jahrespressekonferenz des Senders in Hamburg.

"Arte wird seiner Verantwortung als europäischer Kulturkanal weiterhin gerecht und verschreibt sich der europaweiten Verbreitung seiner Programme. Dies erreicht der Sender durch Kooperationen mit öffentlich-rechtlichen Sendern und Netzbetreibern in ganz Europa - so auch mit dem inzwischen siebten Partnersender CT aus Tschechien und seit Neuestem dem Bouquetanbieter Tivusat in Italien", so Langenstein. Darüber hinaus biete Arte "ab Herbst 2015 jährlich rund 600 Programmstunden der sendereigenen Mediathek mit Untertiteln in zwei zusätzlichen Sprachen, auf Englisch und Spanisch, an". Dieser durch die Unterstützung der Europäischen Kommission ermöglichte Service trage "zur stärkeren Wahrnehmung von Arte in Europa und der Welt bei".

Die digitale Strategie setzt ARTE 2015 mit zwei weiteren Projekten fort. Langenstein präsentierte das ebenfalls von der Europäischen Kommission unterstützte Projekt Opera Europa: Ab 2015 können jährlich
12 Opern aus ganz Europa, untertitelt in sechs Sprachen, online auf der Plattform ARTE Concert gestreamt werden. Der Launch dieses Projekts findet am 8. Mai 2015 im Rahmen der Europäischen Operntage statt. Programmdirektor Alain Le Diberder präsentierte das neue e-Magazin Culture Touch: Eine zunächst für Tablets, bald auch für Smartphones, erhältliche App, die wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten europäischen Kulturevents und ARTE-Kulturhighlights vorstellt.

Zu den Programmhighlights für das erste Halbjahr 2015 gehören u.a. opulente Entdeckungsreihen wie 'Abenteuer Türkei' oder 'Wilde Inseln', Fernsehfilme wie 'Tag der Wahrheit' und 'Das gespaltene Dorf' und die Produktion 'König von Deutschland' mit Veronica Ferres und Olli Dittrich.