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'Spiegel' stellt 'Charlie Hebdo' in den Mittelpunkt

Die Ereignisse in Frankreich sind das Kernthema der morgigen Ausgabe
Die Ereignisse in Frankreich sind das Kernthema der morgigen Ausgabe

Die Nachrichtenmagazine 'Spiegel' und 'Focus' ziehen bekanntlich ab diesem Wochenende ihren Erscheinungstermin vom traditionellen Montag auf den Samstag vor. Marktbeobachter schauen gespannt auf die Auswirkungen. Für den 'Spiegel' steht im morgen erscheinenden Heft die Berichterstattung über das Attentat auf die französische Satire-Zeitschrift 'Charlie Hebdo' ganz im Mittelpunkt. Die Hamburger haben das Thema groß aufs Cover genommen und werben auch umfassend damit. Mit einem neuen Claim und einer Dachmarken- und Imagekampagne präsentiert der Hamburger Standort der Agenturgruppe thjnk zum aktuellen Heft 3/2015 seine erste Arbeit für den 'Spiegel'. Das Team verpasste dem Hamburger Nachrichtenmagazin den neuen Slogan 'Keine Angst vor der Wahrheit'.

Auch für 'Focus' ist das Frankreich-Thema morgen ein zentrales inhaltliches Element, auf der Titelseite steht es allerdings nicht im Mittelpunkt. Beide Nachrichtenmagazine wollen mit dem neuen Erstverkaufstag ihre nachhaltigen Auflagenverluste zumindest abbremsen. Das könnte mithilfe der Wochenendleser gelingen - an eine Rückkehr zu steigenden Verkaufszahlen glaubt aber kaum jemand.

Übrigens: Im Nachbarland Österreich könnte der Trend zum Samstag bald das Wochenmagazin 'News' erfassen, das mehrheitlich zu Gruner + Jahr gehört. Im Zuge der Neupositionierung der Zeitschrift werde derzeit die Verlegung des 'News'-Erscheinungstags von Donnerstag auf Samstag geprüft, schreibt der 'Standard' auf seiner Website. 'News'-Eigner G+J ist auch am 'Spiegel' beteiligt.

Hier der neue 'Spiegel'-Werbespot: