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'Spiegel' und 'Focus' profitieren vom Samstagsverkauf


Die beiden Nachrichtenmagazine 'Spiegel' und 'Focus' haben durch die Umstellung vom Erstverkaufstag Montag auf Samstag (Heft 3/15, ET. 10. Januar) offenbar Mehrverkäufe erzielt und damit zumindest zum Start ihr Ziel erreicht. Offiziell äußern sich die Verlage zwar noch nicht zur Auflagenbilanz der ersten Samstagausgabe, aber im Umfeld  von 'Spiegel' und 'Focus' ist zu hören, dass der Einzelverkauf bei beiden Objekten angezogen hat. Beim Hamburger Nachrichtenmagazin gebe es eine positive Tendenz zur entsprechenden Vorjahresausgabe, sagen Insider. Man sei dort sehr zufrieden. Zwar gibt es auch von Burdas 'Focus' noch kein Statement, aber in Verlagskreisen hört man, der Einzelverkauf der ersten regulären Samstagausgabe vom 10. Januar habe im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozent angezogen. 'Spiegel' und 'Focus' waren an dem Tag mit recht unterschiedlichen Titelthemen ins Rennen gegangen. Während die Hamburger den Anschlag auf die französische 'Charlie Hebdo'-Redaktion groß auf das Cover setzten, standen bei 'Focus' die 'Wunder der Medizin' im Mittelpunkt.