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Neue Initiative für die Werthaltigkeit von Presse-Abos

Der Bundesverband Abonnement, vormals BMD, kündigt eine Initiative für die Werthaltigkeit von Presseabonnements an. Es sei leider kein neues Phänomen, dass im Rahmen bestimmter Angebotsformen Zeitschriften immer wieder mit sehr starken Rabatten oder hohen Zugaben angeboten werden. "Zeitschriftenabonnements sind keine Ramschware. Dafür muss ordentliches Geld bezahlt werden", so Ludwig von Jagow, Geschäftsführer des Bundesverbands Abonnement.

Besonders im Internet wüte ein massiver Kampf um den Kunden mit teuren Prämien und fast kostenlosen Angeboten. Im Bundesverband der Medien- und Dienstleistungshändler, der am 19. Oktober in Würzburg durch Beschluss einer Mitgliederversammlung in Bundesverband Abonnement umbenannt wurde, ist man sich dagegen einig: Derartige Angebote sind geschäftsschädigend, das Qualitätsbewusstsein für journalistische Arbeit wird nachhaltig ruiniert und die Strahlkraft und die Wertigkeit der Zeitschriftenmarken geht verloren. Regelmäßig suchen daher Verlage, deren Verbände und ihre im Bundesverband Abonnement versammelten Handelspartner, die werbenden Unternehmen, nach wirksamen und vor allem rechtlich haltbaren Lösungen.

Mehr unter DNV-online.net.

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Margit Mair 21.10.2016