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Mehr als eine Million verkaufte E-Paper

Die E-Paper-Auflage der deutschen Zeitungen ist im dritten Quartal 2016 auf über eine Million gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Zuwachs von 24 Prozent. Insgesamt wurden zwischen Juli und September 1.013.454 E-Paper-Exemplare pro Erscheinungstag verkauft. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Sonderauswertung der aktuellen IVW-Erhebung durch die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. Allein die Tageszeitungen verzeichnen 820.000 E-Paper-Verkäufe pro Tag und damit 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Dazu kommen Sonntagszeitungen und Wochenzeitungen.

Die E-Paper-Abos sind um 25,4 Prozent auf 501.000 Stück angestiegen. Das heißt, die Hälfte der digitalen Zeitungsauflage (49,5 Prozent) war im dritten Quartal 2016 abonniert.

"Das E-Paper findet über eine Million zahlende Kunden. Der Wert könnte noch höher sein, wenn die IVW viele der pfiffigen E-Paper-Lösungen ebenfalls zur verkauften Auflage zählen würde", sagt Markus Ruppe, Geschäftsführer der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. "Weiterführende Informationen, ein ergänzendes Video oder ein Livestream – viele Verlage nutzen die digitalen Möglichkeiten der elektronischen Zeitung. Auch wenn kein Papier raschelt: das E-Paper ist eine vollwertige Zeitung und ein wertvolles Werbeumfeld."

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Margit Mair 27.10.2016