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Buchclub: Bertelsmann und Verpächter einigen sich außergerichtlich

Der seit Jahren schwelende Rechtsstreit in Sachen Auflösung des Buchclubs zwischen dem Medien-Konzern Bertelsmann und den Verpächtern hat jetzt überraschend ein für alle Seiten positives Ende gefunden. We der PR-Berater und Medien-Berater Dr. Ralf Siepmann heute im Auftrag beider Parteien mitteilt. hat es eine außergerichtliche Einigung gegeben:

Der Club Bertelsmann und die ganz überwiegende Mehrheit der vom Prüfungsausschuss vertretenen Verpächter haben eine Einigung erzielt und damit ihre gerichtlichen Auseinandersetzungen beendet. Hintergrund der Auseinandersetzungen waren die Einstellung des deutschen Club-Geschäfts zum Jahresende 2015 und die Kündigung der Pachtverträge durch Bertelsmann zum selben Datum.
Damit sind nun alle Streitfragen beigelegt, und die laufenden Gerichtsverfahren werden beendet. Zum aktuellen Zeitpunkt hat eine überwältigende Mehrheit der Verpächter der zwischen Unternehmen und Verpächter-Vertretung abgestimmten Einigung zugestimmt. Der für Dezember 2016 angesetzte Gerichtstermin wird daher nicht mehr stattfinden. Die Umsetzung der Einigung soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
Christoph Mittendorf, Geschäftsführer der RM Buch und Medien GmbH: "Ich freue mich sehr, dass wir nach den Auseinandersetzungen der vergangenen Monate nun auch dieses Thema so gütlich und partnerschaftlich gelöst haben, wie es die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit den Verpächtern verdient hat."
Für den Prüfungsausschuss der Unternehmen erklärt Guido Gebhard, der Konsens sei durch ein Entgegenkommen auf beiden Seiten und einen fairen Umgang miteinander zustande gekommen. Außerordentlich hilfreich sei gewesen, "dass sich die Verpächterunternehmen zu einem solidarischen Schulterschluss durchgerungen haben".