ANZEIGE

ANZEIGE

Werbewirkungsforschung: OMG, OWM, Facebook und Google tun sich zusammen

Uwe Storch, stellvertretender OWM-Vorsitzender
Uwe Storch, stellvertretender OWM-Vorsitzender

Mit einem Treffen der Entscheider aus den Gattungen TV, Zeitschriften und Zeitungen, Kino, Online, Außenwerbung und Radio sowie Google und Facebook, der Organisation Mediaagenturen (OMG) und der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) ist die "Qualitätsinitiative Werbewirkungsforschung" offiziell gestartet. Sie will für mehr Qualität und Transparenz im Feld der Werbewirkungsforschung sorgen.

In einem ersten Schritt wird ein Dokumentationsraster für Werbewirkungsstudien erstellt. Dieses soll mehr Transparenz über die Leistungsfähigkeit von Studien schaffen. Gleichzeitig werden Empfehlungen für die Abbildung von Kampagnenkontakten erarbeitet. Im Folgenden ist geplant, Guidelines für die qualitative Einschätzung von Studienergebnissen anzubieten. Mit dem Projektmanagement der Qualitätsinitiative ist die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) beauftragt worden. Unter ihrem Dach wird die Qualitätsinitiative Werbewirkungsforschung als neue Arbeitsgruppe durch die Mitglieder der Initiative geführt.

Uwe Storch, stellvertretender OWM-Vorsitzender, sagt: "Als Stimme der werbungtreibenden Unternehmen hat die OWM den Anspruch, dass die Werbewirkungsforschung den heutigen Ansprüchen gerecht wird. Deshalb ist es ein weiterer Fortschritt für die Werbewirkungsforschung in Deutschland, dass wir mit dem Einstieg von Google und Facebook nahezu den gesamten Markt für dieses Projekt gewinnen konnten. Als freiwillige Selbstkontrolle wird die Initiative dafür sorgen, dass sich durch klare Standards und eine einheitliche Sicht auf Qualität die Sensibilität für das Thema erhöht und die Qualitätssicherung in der Forschung deutlich vorankommt."

zurück

Margit Mair 29.11.2016