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'Stuttgarter Zeitung' die Mehrheit an der 'Kreiszeitung Böblinger Bote'


Die 'Stuttgarter Zeitung' (Südwestdeutsche Medienholding, Stuttgart) übernimmt die Mehrheit an der 'Kreiszeitung Böblinger Bote' (KRZ). Durch Anteilserwerb von der Verlegerfamilie Schlecht – der Zukauf steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch das Bundeskartellamt – will die 'Stuttgarter Zeitung' (StZ) die "Bedeutung und Wichtigkeit der gedruckten Zeitung" unterstreichen. Man investiere in Lokalzeitungen, um deren Erhalt zu gewährleisten, so der Verlag.

Mit dem Einstieg werden KRZ und StZ künftig eng zusammenarbeiten. "Die Kooperation ermöglicht es uns, Kompetenzen zu bündeln, Marktchancen zu nutzen und gemeinsam strategische Ziele zu entwickeln. Wesentliche gemeinsame Themen für die nächste Zeit werden der Erhalt und Ausbau von Know-how und die Ausschöpfung von Synergie-Potenzialen unter Berücksichtigung der Eigenständigkeit der KRZ sein", so StZ-Geschäftsführer Herbert Dachs. Jan-Philip Schlecht, der bisher beim 'Böblinger Bote' die Position Redaktionsleiter Digital inne hatte, wird in die Redaktionsleitung eingebunden. In der Geschäftsführung folgt Uwe Reichert auf Paul-Matthias Schlecht, der altershalber in diesem Jahr ausscheidet.

Die Kreiszeitung Böblinger Bote Wilhelm Schlecht GmbH & Co KG ist ein in der fünften Generation geführtes Familienunternehmen mit Sitz in Böblingen und wurde 1825 gegründet.