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Pay-TV erzielt erstmals über drei Milliarden Euro Umsatz

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Für 2017 wird eine weiter steigende Nachfrage nach Pay-TV- und Paid-Video-On-Demand-Angeboten erwartet (Foto: VPRT)

Die Umsätze von Pay-TV- und Paid-Video-On-Demand-Anbietern lagen in Deutschland im vergangenen Jahr bei 2,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,5 Mrd.). Die Erträge in der DACH-Region konnten im Jahr 2016 erstmals die drei-Milliarden Euro-Schwelle überschreiten (Vorjahr: 2,7 Mrd.). Für 2017 prognostiziert der Verband einen Anstieg um 10 bis 12 Prozent auf rund 3,4 Milliarden Euro im deutschsprachigen Raum. Das ergab die Marktanalyse 'Pay-TV in Deutschland 2017', die der Arbeitskreis Pay-TV im Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT), München, in Auftrag gegeben hat.

Laut der Studie stieg die Zahl der Pay-TV-Abonnenten im Jahr 2016 auf rund 7,6 Millionen in Deutschland (2015: 7,3 Mio.) und rund 8,4 Millionen in der DACH-Region (2015: 8,1 Mio.). Für 2017 wird ein weiterer Anstieg auf 7,9 Millionen Abonnenten in Deutschland und 8,7 Millionen in der DACH-Region prognostiziert.
Die Pay-TV-Sender und bezahlpflichtigen Streamingdienste konnten zudem die Zuschauerzahl weiter ausbauen: Die durchschnittliche monatliche Reichweite der Pay-TV-Programme betrug im Jahr 2016 insgesamt 13,1 Millionen Zuschauer (Vorjahr: 11,7 Mio.). Im ersten Halbjahr 2017 geht der Verband von durchschnittlich 15,8 Millionen Zuschauern pro Monat aus.

Dem VPRT zufolge sind zurzeit 105 Pay-TV-Programme in Deutschland zu empfangen. Darunter befinden sich zehn Kinderprogramme, 15 Musiksender, 16 Dokumentationskanäle, 19 Sportkanäle und 43 Unterhaltungsprogramme.




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(mak) 25.07.2017


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