ANZEIGE

ANZEIGE

AfD-Politiker in den Rundfunkräten von vier ARD-Sendern vertreten

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist in den Aufsichtsgremien von vier ARD-Sendern vertreten. Mittlerweile sitzen Repräsentanten der Partei in den Rundfunkräten beim Westdeutschen Rundfunk, Norddeutschen Rundfunk, Mitteldeutschen Rundfunk und des Saarländischen Rundfunk.

Als Abgeordneter des nordrhein-westfälischen Landtags zog Ende September der AfD-Politiker Helmut Seifen - zusammen mit anderen Partei-Vertretern - neu in den WDR-Rundfunkrat ein. Er wurde in den Programmausschuss des Aufsichtsgremiums gewählt. Dem neu konstituierten Rundfunkrat des NDR gehört für die AfD die Rechtsanwältin Romy Schult aus Mecklenburg-Vorpommern an. Im Rundfunkrat des Saarländischen Rundfunks sitzt für die AfD deren Fraktionsvorsitzender im Saarbrücker Landtag, Josef Dörr. Als erster Vertreter der Partei war Ende 2015 der Thüringer Politiker Jens Dietrich in den MDR-Rundfunkrat eingezogen.

Auch bei den Landesmedienanstalten, die die Privatsender kontrollieren, hat die AfD an Einfluss gewonnen. Hier ist die Partei in 6 von 14 Aufsichtsgremien vertreten, darunter in der Medienkommission der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen.

Mehr zu dem Thema in der aktuellen 'new business'-Ausgabe 40/2017. Hier bestellen.