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Adition und Spiegel Media testen Cost per Hour-Metrik

Adition Technologies und Spiegel Media haben eine Cost per Hour-Metrik (CPH) für digitale Werbung entwickelt. Damit können Vermarkter Display-Inventar nach tatsächlich sichtbaren Stunden bepreisen. Künftig besteht somit die Möglichkeit, Werbeflights im Adition-Adserver neben regulären Steuerungskriterien wie Targeting und Frequency Capping auch mit spezifischen CPH-Kampagnenzielen auzuliefern.

In einem ersten Pilotprojekt mit Spiegel Media wurde die Werbewirkung der Sichtbarkeitsdauer untersucht. Dazu wurden über 500 ausgewählte Probanden eines Panels auf Spiegel Online mit Werbung angesprochen und im Rahmen der Analyse in Untersuchungsgruppen mit geringer und hoher Sichtbarkeitsdauer eingeteilt. Insgesamt wurden über 5.000 Sekunden Werbung bei einer Mindestfläche von 50 Prozent an die Probanden ausgeliefert. Auf Basis der ersten Ergebnisse ist erkennbar, dass es einen deutlich positiven Zusammenhang zwischen Sichtbarkeitsdauer und Werbewirkung gibt.

Um externe Einflüsse in der Untersuchung auszuschließen, wurde eine Kaffeemarke beworben, die im Handel noch nicht erhältlich ist und bislang auf keinem anderen Kanal beworben wurde. Als Werbeformat wurde zur Untersuchung ausschließlich ein Billboard eingesetzt. In weiteren Projekten soll im nächsten Jahr der Wirkungszusammenhang umfassender untersucht werden.

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Margit Mair 14.12.2017