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ZDF-Indendant Bellut: Keine weiteren Einsparungen möglich


Das ZDF, Mainz, sieht derzeit keine Möglichkeit weiteren Einsparungen zur Strukturoptimierung durchzuführen.Das erklärte die Senderanstalt in einer Stellungnahme an die Rundfunkkommission der Länder. "Wir haben bereits erhebliche Einsparungen umgesetzt und sind nach wie vor bereit für jede sinnvolle Kooperation mit der ARD und Deutschlandradio", sagt ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut. "Das, was wir uns vorgenommen haben, packen wir an. Aber über die vorgeschlagenen, gründlich durchdachten Strukturprojekte hinaus lassen sich zurzeit seriös keine weiteren Maßnahmen identifizieren."

Zu den geplanten Einsparungen zählt etwa der Abbau des Personals um zehn sowie zahlreiche Maßnahmen zur Kostendämpfung im Personalbereich umgesetzt. Beide Punkte sollen bis 2020 umgesetzt werden.

Weitere Strukturoptimierungen wurden nach Angaben des ZDF in den vergangenen Jahren im Programm vorgenommen. Die Direktion Europäische Satellitenprogramme wurde aufgelöst, die früheren 3sat-Redaktionen in Plattformredaktionen integriert. Ebenfalls führte das ZDF die Redaktionen 'ZDF-Morgenmagazin' und 'ZDF-Mittagsmagazin' zusammen kooperiere bei der Produktion des 'Mittagsmagazin' mit dem RBB, heißt es in dem Bericht. Zudem seien zusätzliche Aufgaben wie der Ausbau von ZDF Neo und ZDF Info, das junge Angebot funk, Online- und Social-Media-Angebote durch Einsparungen finanziert worden.