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Medienrechte für DFB-Pokal vergeben: Auch Sport1 und Axel Springer dabei


Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) hat in seiner heutigen Sitzung in Frankfurt am Main die Medienrechte an den Spielen des DFB-Vereinspokals der Männer und Frauen für Deutschland, Österreich und Schweiz und für den Zeitraum 2019/2020 bis 2021/2022 vergeben. Demnach werden neben den bisherigen Partnern ARD und Sky auch Sport1 und die Axel Springer SE Rechtepakete erwerben.

Die ARD erwirbt über ihre Rechteagentur Sport A neun Free-TV-Livespiele pro Saison (erste und zweite Runde jeweils ein Spiel, dritte Runde bis Halbfinale jeweils zwei Spiele und das Finale) und dazu ein umfangreiches Highlight-Paket im DFB-Pokal der Männer. Darüber hinaus wird der DFB-Pokal der Frauen in der ARD zu sehen sein.

Sky wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiterhin alle 63 Partien des DFB-Pokals live als Einzelspiele und in der Konferenz im Pay-TV übertragen. Als neuer Partner im Free-TV kann Sport1 ab der Saison 2019/2020 vier Pokalspiele (jeweils ein Spiel der ersten Runde bis zum Viertelfinale) live übertragen. Auch die Nachverwertung aller DFB-Pokalspiele am Folgetag ist in diesem Paket enthalten.

Zudem wurde bei dieser Ausschreibung ein reines Clips-Paket, welches die Nachverwertung aller Pokalspiele auf digitalen Plattformen beinhaltet, von Sky, Sport1 und der Axel Springer SE erworben. Bei Axel Springer sollen 'Bild' und 'Sport Bild' die Rechte nutzen.

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Der DFB-Pokal ist der Premiumwettbewerb unseres Verbandes und ein erfolgreiches Beispiel für das Miteinander von Profis und Amateuren im deutschen Fußball. Wir freuen uns sehr, dass wir neben unseren langjährigen Partnern ARD und Sky mit Sport1 und der Axel Springer SE zwei neue Partner gewinnen konnten. Es ist uns mit diesen Vertragsabschlüssen gelungen, erneut eine signifikante Steigerung der Gesamtlizenzsumme zu generieren. Diese soll letztlich auch durch die Antrittsgelder im DFB-Pokal an die Profivereine und die Amateurklubs zurückfließen. Über die genaue Verteilung wird das DFB-Präsidium voraussichtlich im ersten Halbjahr 2019 entscheiden."