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Axel Springer investiert in die US-Wohnungs-Plattform Zumper

Die amerikanische Mietwohnungs-Plattform Zumper hat sich in einer neuen Finanzierungsrunde (Series C) 46 Millionen US-Dollar gesichert. Angeführt wurde die Runde vom Berliner Medien-Konzern Axel Springer. Mit dem Geld will das Start-up sein Team am Hauptsitz in der San Francisco Bay Area um mindestens 50 neue Mitarbeiter aufstocken. Bis dato stehen in den USA 100 Beschäftigte auf der Pay-roll der Immobilien-Plattform, davon 60 in der Zentrale.

Umsatz-Zahlen nennt die US-Firma zwar nicht, aber der Mitgründer und CEO Anthemos Georgiades erklärte, man habe die Erlöse in den vergangenen beiden Jahren verdreifacht. Neben der Erhöhung der Mitarbeiter-Zahl will er das Service-Angebot auf der Website deutlich ausbauen. Damit soll die Online-Wohnungsvermietung so einfach wie eine Hotelbuchung werden. Derzeit erscheinen bei Zumper rund eine Million Angebote. Die Zahl der monatlichen Visits liegt bei acht Millionen.

An der aktuellen Finanzierungsrunde waren neben Axel Springer auch Stereo Capital und Blackstone Group sowie die bestehenden Investoren Kleiner Perkins Caufield & Byers, Dawn Capital, xFund, Breyer Capital und Goodwater Capital beteiligt.

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