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Studie: Generation Z bewertet Online-Videowerbung positiver als Millennials

Die Generation Z (Personen zwischen 18 und 22 Jahren) ist offener für Werbung in sozialen Medien als Millennials (Personen zwischen 23 und 37 Jahren). 37 Prozent der Generation Z bewertet automatisiert ausgespielte Videoanzeigen auf den Plattformen positiv oder neutral, bei den Millennials sind es nur 22 Prozent. Insgesamt überwiegt aber die Abneigung gegenüber Werbung auf diesen Kanälen: Während 63 Prozent der Gen Z sich stark oder sehr stark von Videowerbung gestört fühlen, sind es 78 Prozent bei den Millennials.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der israelischen Online-Video-Content-Plattform Wibbitz. Für die Untersuchung wurden im November 2018 insgesamt 1.000 US-Bürger im Alter zwischen 18 und 37 Jahren zu ihrem Online-Nutzungsverhalten befragt.

Eher zurückhaltend sind beide Zielgruppen, wenn es um den Kauf von Produkten aus der Online-Werbung geht. Rund ein Fünftel der Befragten (Gen Z: 23 %, Millennials: 21 %) hat sich schon einmal zu einem Kauf verleiten lassen, nachdem ein Werbe-Video einer Marke in Social Media eingeblendet wurde. Der weitaus größere Teil (Gen Z: 77 %, Millennials: 79 %) jedoch hat davon bislang abgesehen.

Bei den bevorzugten Social-Media-Plattformen für Video-Inhalte zeigen sich einige Unterschiede zwischen den beiden Gruppen auf: Während bei der Generation Z die Dienste YouTube und Instagram vorne liegen, belegen bei den Millennials Facebook und YouTube die vorderen Plätze. Das Netzwerk Facebook spielt für Mitglieder der Generation Z nur noch eine untergeordnete Rolle (Platz 7). Twitter und Pinterest erleben indes bei der jüngeren Altersgruppe wieder einen Aufschwung.

Wibbitz wurde im Jahr 2011 von Zohar Dayan und Yotam Cohen in Tel Aviv gegründet. Die Plattform bietet eine Technologie, mit der redaktionelle Inhalte automatisiert in Online-Videos umgewandelt werden.