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TLGG-Chef Christoph Bornschein (Foto: Max Threlfall)

TLGG-Chef Christoph Bornschein (Foto: Max Threlfall)

LichtBlick engagiert prominenten Agenturchef

Der Hamburger Ökostrom-Anbieter LichtBlick holt sich im Rahmen seiner neuen Wachstumsstrategie auch einen prominenten Vertreter aus der Agenturszene an die Seite: In den von Marc Stilke geführten Verwaltungsrat des Unternehmens wechselt Christoph Bornschein, der Gründer und Geschäftsführer der Berliner Digital-Agentur TLGG (Torben, Lucie und die gelbe Gefahr). Bornschein soll LichtBlick vor allem in Technologie- und Markenfragen beraten.

Zudem verstärkt Hans Peters, Chief Commercial Officer von Eneco, das Aufsichtsgremium. Eneco ist der in Rotterdam ansässigen Mutterkonzern von LichtBlick. Auch kündet der Ökostrom-Anbieter einen Wechsel in der Geschäftsführung an. Neu an Bord ist Dr. Enno Wolf (47), der als Geschäftsführer Verantwortung für die Themen Energiewirtschaft sowie neue Produkte und Dienstleistungen übernimmt. Er war zuletzt Geschäftsführer des dänischen Energieunternehmens Orsted Markets und Sales in Deutschland und hat dort das B2B-Geschäft verantwortet.

Weiterhin verstärkt Hans Bongartz (52) aus den Niederlanden die Geschäftsführung. Bongartz leitete bisher das Corporate Development bei Eneco. Er gehörte bisher dem Verwaltungsrat von LichtBlick an. Künftig koordiniert er die konzernweite Zusammenarbeit und die Unternehmensentwicklung. Bereits seit Sommer 2019 verantwortet Constantin Eis (37) als Chief Commercial Officer die kommerziellen Geschäftsbereiche und die Digitalisierung. Er war zuvor Global Managing Director und Co-Founder des Direct-to-Consumer-Startups Casper.

Der bisherige CEO Wilfried Gillrath (48) und der Geschäftsführer Energiewirtschaft, Gero Lücking (56), scheiden derweil aus dem Unternehmen aus.

Mit der kürzlich verkündeten Übernahme des Eon-Heizstromgeschäftes steigt LichtBlick nach eigenen Angaben zur Nummer fünf im deutschen Strommarkt auf. Das Unternehmen erwartet trotz Einbußen aus der Corona-Krise für 2020 eine Umsatzsteigerung von bis zu 50 Prozent auf rund eine Milliarde Euro.