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René Obermann wechselt zu Private Equity-Firma Warburg Pincus

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René Obermann wird Managing Director und Partner des Private Equity-Unternehmens Warburg Pincus, für das sich der frühere Chef der Deutschen Telekom vom Londoner Büro der Firma insbesondere auf die Identifikation und Evaluation neuer Investitionen in der Telekommunikations-, Medien- und Technologiebranche konzentrieren soll. Darüber hinaus vertritt er das Unternehmen in Deutschland.

Obermann war zuletzt für einige Monate (von Januar bis November 2014) Vorstandsvorsitzender des niederländischen Kabelkonzern Ziggo NV. Davor arbeitete Obermann er von 1998 bis 2013 für die Deutsche Telekom, die er ab 2006 als Vorstandsvorsitzender führte. Begonnen hatte er seine Karriere einst mit einer Ausbildung bei BMW in München. 1986 gründete er ABC Telekom, ein Unternehmen, das zunächst im Handel mit Telekommunikationsequipment sowie später als Mobilfunkanbieter tätig war. Nach der Übernahme von ABC Telekom durch Hutchison Whampoa im Jahr 1991 wurde Obermann geschäftsführender Gesellschafter des Folgeunternehmens Hutchison Mobilfunk und anschließend von 1993 bis 1998 Vorsitzender der Geschäftführung.

Warburg Pincus ist als Private Equity-Investor vor allem im Telekommunikations-, Medien- und Technologiesektor tätig. Zu den vergangenen Investitionen der Firma gehörten Firmen wie BEA Systems, Nuance Communications, United Internet, Easycash, Gordian Group, iParadigms, Fidelity National Information Services, Loyalty Management, Wall Street Systems, Veritas und auch Ziggo, Obermanns vorheriger Arbeitgeber. Das Unternehmen verwaltet über 35 Milliarden US-Dollar, das Portfolio umfasst mehr als 120 Unternehmen.



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(tor) 05.02.2015


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