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Berlinale bekommt eine Doppelspitze

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Deutschlands prestigeträchtigstes Film-Festival, die Berlinale, wird künftig von einer Doppelspitze geleitet. Damit ist die Nachfolge des langjährigen Berlinale-Chefs Dieter Kosslick geklärt, der vor 17 Jahren das Amt übernahm und die Internationalen Filmfestspiele Berlin seitdem leitete. Das neue Führungs-Duo, das ab 2020 für die Berlinale verantwortlich zeichnen wird, besteht aus Caro Chatrian (1971 in Turin geboren) und Mariette Rissenbeek (1956 in Posterholt/Niederlande geboren). Im kommenden Jahr soll ein fließender Übergang erfolgen.

Carlo Chatrian ist von haus aus Film-Publizist und leitet seit 2013 das Locarno Film Festival, er wird künstlerischer Direktor der Berlinale. Mariette Rissenbeek wird die Geschäftsführung übernehmen. Sie ist seit langem als Geschäftsführerin von German Films, dem Informations- und Beratungszentrum für die internationale Verbreitung deutscher Filme, bestens mit der Film-Materie vertraut.

Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien und AR-Vorsitze der Berlinale: "Mit der neuen Doppelspitze ist nun gewährleistet, dass die Berlinale über 2019 - dem letzten Berlinale-Jahr unter der Leitung Dieter Kosslicks - hinaus als Publikumsfestival mit politischem Charakter und anspruchsvollem Filmprogramm erhalten bleibt und sich gleichzeitig weiter entwickelt. Jünger, internationaler und experimentierfreudig wird die künftige Leitung mit Carlo Chatrian, der gleichzeitig die künstlerisch-kuratorischen Kompetenzen mitbringt, die sich viele Experten und Filmkünstler gewünscht haben."



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(ps) 22.06.2018


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