Senat Berlin: Presse-Sprecherin Claudia Sünder wechselt in die Bau-Branche

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Claudia Sünder gibt ihr Amt als Presse-Chefin im Berliner Rathaus auf - Foto: Cathrin Bach / Senat Berlin

Claudia Sünder, seit 2017 Sprecherin des Senats in Berlin, wird ihr Amt als Chefin des Presse- und Informationsamtes des Landes Berlin per Ende März 2020 aufgeben. Das verkündete die gebürtige Mecklenburgerin anlässlich ihres 50. Geburtstages am 29. Oktober 2019. Sünder löste 2017 Daniela Augenstein, die langjährige Vertraute des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller, als Senatssprecherin ab. Sie kehrt wieder in die Bau- und Immobilien-Branche zurück und wird Geschäftsführerin bei einem Unternehmen für Projekt-Entwicklung.

Claudia Sünder, die Politische Wissenschaften, Spanisch und Germanistik an der FU Berlin studierte, begann ihre berufliche Laufbahn 1996 bei der Könnecke Immobilien u. Grundstücksgesellschaft in Boltenhagen an der Ostsee. Später ging sie nach Baden-Württemberg, wo sie unter anderem für die Öffentlichkeitsarbeit des Kolping Bindungswerkes verantwortlich war.

2014 kehrte sie als Vorstandsreferentin der degewo AG nach Berlin zurück und übernahm 2015 bei dem Wohnungs-Unternehmen die Leitung des Bereichs Unternehmenskommunikation.