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Der Springer-Manager Christian Nienhaus wechselt als CDU-Kandidat in die Politik (Foto: Ringier Axel Springer)

Der Springer-Manager Christian Nienhaus wechselt als CDU-Kandidat in die Politik (Foto: Ringier Axel Springer)

Springer-Manager Christian Nienhaus will in den Bundestag

Der Medien-Manager Christian Nienhaus liebäugelt mit einer beruflichen Perspektive als Mitglied des Deutschen Bundestages. Der 61-jährige Nienhaus tritt als Kandidat der CDU im Wahlkreis Hagen/Westfalen an und will das Direktmandat bei der Bundestgaswahl-Wahl im September 2021 erobern. Der Noch-Geschäftsführer der 'Welt' und der Axel-Springer-Tochter Sales Impact in Berlin soll nach 'new business'-Informationen über sein Ausscheiden verhandeln. Christian Nienhaus war bereits bei der Bundestagswahl 1994 in Hagen angetreten, unterlag aber damals dem SPD-Kandidaten Dietmar Thieser. 2014 war er zudem als Kandidat zum Hagener Oberbürgermeister im Gespräch - damals war er als GF bei der WAZ-Gruppe (heute Funke Mediengruppe) in Essen beschäftigt.

Christian Nienhaus, am 5. Februar 1960 in Hamm in Westfalen geboren, startete seine berufliche Laufbahn nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum 1984 bei Gruner + Jahr in Hamburg, wo er bis 1995 tätig war. Von 1995 bis 2000 war er Geschäftsführer des Badischen Verlags in Freiburg und von 2000 bis 2001 Geschäftsführer der Süddeutsche Zeitung GmbH in München. Im Anschluss übernahm er bei Axel Springer die Verlagsgeschäftsführung der Zeitungsgruppe 'Bild', dem damals mit Abstand gewinnträchtigstem Bereich des Springer-Konzerns. Nach sechs Jahren (2008 - 2014) als WAZ-Geschäftsführer (heute Funke) kehrte er 2015 als Sales-Impact-GF zur Axel Springer SE zurück.

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Margit Mair 21.04.2021