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fischerAppelt lässt neue Firmen-Zentrale bauen

So soll die neue Zentrale von fischerAppelt aussehen - Abb. fischerAppelt
So soll die neue Zentrale von fischerAppelt aussehen - Abb. fischerAppelt

Der Startschuss für den Bau der neuen Firmen-Zentrale der Hamburger Agentur-Gruppe fischerAppelt ist gefallen. In der Science City Hamburg im Stadtteil Bahrenfeld soll bis 2025 an der Gasstraße ein Campus in nachhaltiger Bauweise entstehen.

Den Wettbewerb für das innovative Immobilien-Projekt in Form eines New-Work-Campus hat das Architekten-Büro Carsten Roth gewonnen. Auf dem ca. 11.000 qm großen Grundstück soll eine Brutto-Geschoßfläche von rund 40.000 qm entstehen. Das Immobilien-Projekt wird von der Hamburger Wirtschaftsförderung begleitet. Das Büro von Carsten Roth befindet sich im Waterloohein 5 a – also in unmittelbarer Nachbarschaft des jetzigen fischerAppelt-Sitzes Waterloohain 5 in Hamburg.

Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: "Trotz Corona ist die Wirtschaft in Hamburg auf Wachstumskurs. Viele namhafte Unternehmen expandieren oder siedeln sich an. Der New-Work-Campus ist ein Leuchtturmprojekt in dieser Entwicklung. Einmal mehr zeigt sich, dass es eine gute Entscheidung war, Hamburgs Gewerbeflächen auf die Hamburg Invest zu übertragen. So haben Unternehmen bei der Standort-Suche einen zentralen städtischen Ansprechpartner."

Neben dem neuen Firmensitz der fischerAppelt-Gruppe und der Zentrale des Medizintechnik-Unternehmens WEINMANN Emergency Medical Technology wird es stadtteilnahe Gewerbe- und Produktionsflächen geben.

Die neue Zentrale von fischerAppelt soll zum Zugpferd und Taktgeber für die weiteren Arbeitswelten auf dem Grundstück zwischen Bahntrasse und der Gasstraße werden. Mit Low-Tech Gebäudeausstattung will fischerAppelt das Verständnis von städtischem Leben, der Arbeitswelt und der Mobilität zwischen beiden Welten am Hamburger Standort grundsätzlich neu schaffen.

Agentur-Gründer und CEO Bernhard Fischer-Appelt: "Wir wollen auf dem Campus so genannte MakerSpaces schaffen. Die Büros für zukünftige hybride Arbeitsmodelle sollen ein Gleichgewicht zwischen Gemeinschaftlichkeit und Rückzug schaffen. Es gibt dort Räume, in denen man ohne Ablenkung in Ruhe produktiv arbeiten kann sowie Räume, in denen man sich unkompliziert treffen und austauschen wird.“

Die Zukunft der Arbeit, so Fischer-Appelt, biete Möglichkeitsräume an, in denen Veränderbarkeit und Unfertigkeit zum Kernelement werden. „Die Architektur in Form eines kreativen Nestes eröffnet unzählige Möglichkeiten“, beschreibt Fischer-Appelt das Konzept.

Die fischerAppelt-Gruppe ist mit rund 700 Beschäftigten an zehn Standorten national und international präsent. Auf der Kunden-Liste stehen über 200 Auftraggeber – darunter auch die Hälfte der im DAX vertretenen Unternehmen.