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Zur Lowe-Fusion wackelt der Keiler, und der KBV kommt als Neukunde

Dieser Tage vollendet sich die lange vorbereitete und von 'new business' rechtzeitig angekündigte Übernahme der Frankfurter Agentur Enders Krakow Radzyminski durch Lowe & Partners (nb 4/99). Zwar kauft die Lowe-Gruppe, doch das Management der fusionierten Agentur übernehmen die Übernommenen: Joe Enders, Lutz Krakow und Christoph Radzyminski (sprichwörtlich der Sprecher). Übel nimmt weniger diese Veränderung als vielmehr Probleme mit dem alten Agenturteam der Lowe-Kunde mit dem Keiler im Wappen, Spirituosen-Hersteller Hardenberg-Wilthen. Doch diese Probleme seien inzwischen gelöst, versichert Christoph Radzyminski und räumt ein, daß sich während der letzten Wochen andere Agenturen in Hardenberg die Klinke in die Hand gegeben haben. Das sei jetzt aber erledigt.
Ähnlich erledigt ist auch der Wettbewerb um den Kassenärztlichen Bundesverband (KBV) in Köln. Die Kollegen von Lowe & Partners in Düsseldorf haben gewonnen. Und schließlich steht fest, wieviele Mitarbeiter die Fusion in Frankfurt nicht mitmachen wollen. Das sind vorläufig fünf an der Zahl (Stand: 30.4.), so daß die neue Agentur auf insgesamt 85 Kollegen kommt. Die belegen nur zwei von vier angemieteten Etagen in der Frankfurter Voltastraße 31. "Doch die zwei leerstehenden kriegen wir bis Ende 2000 auch noch voll", sagt Radzyminski, "jede Wette." Bescheidenheit ist zur vornehmsten Tugend der deutschen Lowe-Gruppe geworden, seit Olaf Schnakenberg in Hamburg mit Lowe, Hoffmann, Schnakenberg an den Start ging. Da paßt Radzyminski kongenial. (hn)

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Redaktion 05.03.1999