TBWA will Bartel Brömmel Struck
Durch den Zukauf dürfte die Agentur auf Platz 12 im deutschen Ranking aufsteigen Durch den Zukauf dürfte die Agentur auf Platz 12 im deutschen Ranking aufsteigen
In der letzten Print-Ausgabe von 'new business' hat es Chairman Helmut Sendlmeier schon angekündigt. Er will zur Stärkung der deutschen TBWA-Gruppe eine der wenigen noch inhabergeführten Werbeagenturen mit Substanz hinzukaufen. Allerdings ließ er die Katze im Sack, weshalb wir in der Zwischenzeit keine, aber auch wirklich keine Mühe gescheut haben, das arme Tier da rauszuholen. Und siehe da: Sendlmeiers Wunschkandidat ist die Bartel Brömmel Struck + Partner Werbeagentur (BBS) in Hamburg. Mit einer äußerst charmanten Marie Brömmel an der Spitze, als letzte aus dem Gründer- und Namensgebertrio noch an Bord.
So charmant und gleichzeitig kühl bis ans Herz wie Marie Brömmel hat uns noch keine(r) ein Dementi serviert: "Das stimmt so nicht." ñ "So nicht, aber anders?" ñ "Nein, das stimmt überhaupt nicht, da ist gar nichts dran." Allein, liebe Marie Brömmel, unsere Quelle ist gigaseriös und versichert, daß die Verhandlungen, auf TBWA-Seite geführt von Mel Schoen, dem Chef des Hamburger Büros, recht weit gediehen seien. Allerdings habe man noch nicht die BBS-Kunden informiert. Und natürlich will niemand, daß die davon aus der Presse erfahren. Same procedure as last time? - Same procedure as every time!
TBWA will unter die Top 10 im deutschen Agenturranking und schafft das mit BBS beinah: beider Ergebnisse aus dem letzten Jahr aufaddiert, ergeben Platz 12. Und wenn König Helmut Sendlmeier mit seinen Regionalfürsten im laufenden Jahr ähnlich viel Neugeschäft einfährt wie im letzten, dann ist Rang 10 nur eine Frage der Zeit. BBS erwirtschaftete 1998 mit 51 Mitarbeitern ein Gross Income von gut 11 Millionen Mark und lag damit auf Rang 63 (TBWA: 75,3 Mio, Platz 15). Soweit scheint alles zu passen, bis auf (k)eine(?) Kleinigkeit: TBWA ist Philip Morris-Agentur, und BBS arbeitet für Reemtsma (Direktmarketing für 'West'). Doch das wird Mel scho(e)n hinkriegen. (hn)
In der letzten Print-Ausgabe von 'new business' hat es Chairman Helmut Sendlmeier schon angekündigt. Er will zur Stärkung der deutschen TBWA-Gruppe eine der wenigen noch inhabergeführten Werbeagenturen mit Substanz hinzukaufen. Allerdings ließ er die Katze im Sack, weshalb wir in der Zwischenzeit keine, aber auch wirklich keine Mühe gescheut haben, das arme Tier da rauszuholen. Und siehe da: Sendlmeiers Wunschkandidat ist die Bartel Brömmel Struck + Partner Werbeagentur (BBS) in Hamburg. Mit einer äußerst charmanten Marie Brömmel an der Spitze, als letzte aus dem Gründer- und Namensgebertrio noch an Bord.
So charmant und gleichzeitig kühl bis ans Herz wie Marie Brömmel hat uns noch keine(r) ein Dementi serviert: "Das stimmt so nicht." ñ "So nicht, aber anders?" ñ "Nein, das stimmt überhaupt nicht, da ist gar nichts dran." Allein, liebe Marie Brömmel, unsere Quelle ist gigaseriös und versichert, daß die Verhandlungen, auf TBWA-Seite geführt von Mel Schoen, dem Chef des Hamburger Büros, recht weit gediehen seien. Allerdings habe man noch nicht die BBS-Kunden informiert. Und natürlich will niemand, daß die davon aus der Presse erfahren. Same procedure as last time? - Same procedure as every time!
TBWA will unter die Top 10 im deutschen Agenturranking und schafft das mit BBS beinah: beider Ergebnisse aus dem letzten Jahr aufaddiert, ergeben Platz 12. Und wenn König Helmut Sendlmeier mit seinen Regionalfürsten im laufenden Jahr ähnlich viel Neugeschäft einfährt wie im letzten, dann ist Rang 10 nur eine Frage der Zeit. BBS erwirtschaftete 1998 mit 51 Mitarbeitern ein Gross Income von gut 11 Millionen Mark und lag damit auf Rang 63 (TBWA: 75,3 Mio, Platz 15). Soweit scheint alles zu passen, bis auf (k)eine(?) Kleinigkeit: TBWA ist Philip Morris-Agentur, und BBS arbeitet für Reemtsma (Direktmarketing für 'West'). Doch das wird Mel scho(e)n hinkriegen. (hn)