ANZEIGE

DWS schaut über den Tellerrand

Tochter der Deutschen Bank im Screening, Betreuer AP Lintas/BLB mit Kampagnen-Weiterentwicklung beschäftigt Tochter der Deutschen Bank im Screening, Betreuer AP Lintas/BLB mit Kampagnen-Weiterentwicklung beschäftigt
"Völlig entspannt", so Werbeleiter Rainer Zieschang, schaut die Deutsche Gesellschaft für Wertpapiersparen (DWS) über den Tellerrand. "Wir schauen uns gelegentlich Agenturen an, machen damit etwas, was bei allen werbungtreibenden Unternehmen an der Tagesordnung ist." Mag schon sein, das mit der Tagesordnung. So abzuwiegeln ist auch an der Tagesordnung, wenn Unternehmen während der Sondierung durch Presseanfragen 'gestört' werden.
Fakt ist, daß DWS in Frankfurt sich derzeit mit Agenturen über Strategien unterhält. Ein Briefing liegt im Moment noch nicht vor, ob's schließlich zum regelrechten Pitch kommt, entscheidet sich wohl erst nach der Sommerpause. Für den Aufbruch bei der Tochter der Deutschen Bank sorgen personelle Veränderungen. Wolfgang Gode, Gf Marketing und Vertrieb, scheidet zum Jahresende aus. In dessen Aufgaben arbeitet sich bereits Axel Schwarzer ein, ein Mann der Deutschen Bank (nb 28/99). Und zum Jahreswechsel wird DWS-intern Gf Udo Behrenwaldt zum Sprecher der Geschäftsführung aufrücken und damit Christian Strenger ablösen.
Ungeachtet all dessen arbeitet DWS-Betreuer AP Lintas/BLB an einer Weiterentwicklung der Kampagne, die seit vielen Jahren mit dem Smiley-Dachsymbol daherkommt. Erst vor gut einem Jahr feierte dieses Konzept seinen letzten Erfolg, als drei Agenturen um den gut 15 Mio DM schweren Etat der Fondsgesellschaft pitchten. Der damalige Wettbewerb zwischen DDB, BMZ!FCA und Menzel Nolte war eine Folge des Verkaufs-Hick-Hacks zwischen AP Lintas/Interpublic und Baader Lang Behnken (letztere hängt nun als BLB-Unit an Lintas dran). (rk)

zurück

Redaktion 26.07.1999