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"Die Zeit" reif für Neugeschäft

Springer & Jacoby muß um ihren Kunden "Die Zeit" bangen. Zwischen der in Hamburg erscheinenden Holtzbrinck-Wochenzeitung und ihrer Agentur herrscht derzeit ein vertragsloser Zustand. "Wir verhandeln mit dem Kunden über einen neuen Vertrag", sagt S&J-Chef Manfred Schüller. Andere Agenturen seien nicht im Spiel. Die Wirklichkeit sieht jedoch ganz anders aus. Die Zeit bereitet ein Briefing vor und hat drei Hamburger Agenturen bereits in die engere Wahl genommen: FCB Wilkens, weigertpirouzwolf und Jung von Matt. Aber wie gesagt, fest ist noch nichts.
Die endgültige Entscheidung, wer wann welches Briefing bekommt, treffen bei der Zeit Gf Dr. Rainer Esser und Werbeleiterin Anja Novak. Aber es ist Ferienzeit, des einen Urlaub geht zu Ende, des anderen fängt gerade an. In so einer Situation kann es noch ein bißchen dauern, bis das Briefing bei den favorisierten Agenturen auf den Tisch flattert. Anzufügen wäre noch, daß Esser zum Jahreswechsel Axel Gleie nachfolgte. Gleie, gut bekannt mit Springer & Jacoby seit seiner Zeit bei der Hamburger Morgenpost, kam Anfang 1997 zur Zeit und musterte recht zügig den damaligen Uralt-Betreuer Baader Lang Behnken aus - zugunsten von Springer & Jacoby. (rk)

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Redaktion 26.07.1999