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Springer & Jacoby greift nach Visa

Springer & Jacoby International, Londoner Außenstelle der gleichnamigen Hamburger Agentur, mischt mit im Wettbewerb um den Visa-Etat für Central Europe, Middle East, Africa, kurz: CEMEA. In Interessengemeinschaft mit der Bates-Tochter 141 (spricht sich 'one four one'). S&J arbeitet an der Marke und präsentiert ihr Konzept zur Markenführung, durchdekliniert von klassischer Werbung bis runter zur letzten Maßnahme below the line. 141 übernimmt die Entwicklung des Below-the-line-Konzepts. Die Gegner des Duos im Pitch sind BHWG, eine BBDO-Tochter, Face to Face (unabhängig), die mit TBWA verbandelte Agentur Tequila Payne Stacey sowie schließlich Saatchi & Saatchi. Bislang hat der Kreditkarten-Emittent Visa International in der Region CEMEA hauptsächlich auf Werbung below the line gesetzt. Von verschiedenen nationalen Agenturen betreut, und Saatchi hat auf kleiner Flamme für die Marke geköchelt. Falls die Projektpartner S&J und 141 den laufenden Wettbewerb gewinnen sollten, dürfte sich das allerdings gründlich ändern. Entscheidung Ende September. (hn)

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Redaktion 16.08.1999