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Ministerium schreibt Kampagne zur Verkehrsaufklärung in NRW aus

Das Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, so der genaue Titel, hat einen Etat in Höhe von einer Millionen Mark für die Verkehrsaufklärungskampagne im Jahr 2000 ausgeschrieben. Bis zum 17. September können Bewerber ihre Vorschläge beim Ministerium einreichen. Gesucht werden Ideen, die Ñeinen effizienten Medien- und Aktionseinsatz erwarten lassen“. Vorerst sollen die Entwürfe in Form einer strategischen Planung eingereicht werden (ohne grafische Entwürfe, aber mit Media-, Kosten-, Aktions- und Kooperationsplanungen). Insgesamt fünf Agenturen sollen ins Briefing kommen. Aufgabe der Kampagne ist es, alle erwachsenen Verkehrsteilnehmer über die noch nicht ausreichend entwickelten Fähigkeiten von Kindern im Straßenverkehr aufzuklären. Die Aktion soll als Gemeinschaftsprojekt konzipiert werden, in das neben dem Ministerium auch die Städte und Gemeinden in NRW integriert werden. Die bereits während der diesjährigen Aufklärungskampagne im Rahmen von Events eingesetzte ÑCyberspace-Anlage“ soll wieder ein Bestandteil sein. Es handelt sich dabei um einen virtuellen Raum, in dem Erwachsene sich in das Einschätzungsvermögen eines achtjährigen Kindes hineinversetzen können. Auch der Slogan der 99er-Kampagne, ÑKinder sehen es anders“, soll 2000 weiterlaufen. Die Bewerber werden aufgefordert, bereits im Vorfeld der Auftragsvergabe geeignete Sponsoren zu suchen, die dann vertraglich eingebunden werden können. Auskünfte erteilen: Dr. Peter Bohrer, Fon: 0211/837-4482 und Peter P. Wagner, Fon: 0211/837-4588. (tor)

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Redaktion 23.08.1999