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DFB gibt weltweite Bundesliga-Rechte an KirchGruppe

Für den Vierjahres-Vertrag zahlt die KirchGruppe pro Jahr im Schnitt 750 Millionen Mark Für den Vierjahres-Vertrag zahlt die KirchGruppe pro Jahr im Schnitt 750 Millionen Mark
Der DFB-Liga-Ausschuß und die KirchGruppe haben erwartungsgemäß zueinander gefunden und einen Vierjahres-Vertrag zur Verwertung der TV-Rechte der Fußball-Bundesliga geschlossen. Pro Jahr wird die KirchGruppe eine Lizenzsumme von durchschnittlich 750 Millionen Mark zahlen. Darin eingeschlossen sind die Free- und Pay-TV-Rechte. Künftig wird es am frühen Samstagabend eine Berichterstattung über die Highlights des Spieltages im Free-TV geben. Darüber hinaus werden ab der kommenden Saison sämtliche Spiele im Pay-TV und im Pay-per-View-Verfahren (fünf Spiele am Samstagnachmittag und eines am Sonntag) übertragen werden. Im Klartext heißt das, dass die Programm-Marke 'ran' bei SAT.1 weiterlaufen wird. Weiterhin wird Premiere World mit den Pay-TV-Rechten noch mehr als bisher sein Programm aufpeppen. Und zu guter Letzt kommt auch das DSF mit attraktiven Rechten zum Zuge. Zusätzlich wird die KirchGruppe, die für ihre beiden Unternehmen ISPR und Premiere mit dem DFB verhandelte, auch für den weltweiten Vertrieb der TV-Rechte zuständig sein.Damit hat die KirchGruppe für die kommenden vier Jahre exzellente Voraussetzungen, ihre Position im deutschen TV-Markt ausbauen, und zwar sowohl im Free- als auch im Pay-TV-Sektor. Auch für den ins Auge gefaßten Börsengäng ist der Erwerb der Bundesliga-TV-Rechte ausgesprochen hilfreich. (ps)

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Redaktion 30.04.2000