Opel bringt McCann mit Lowe Lintas zusammen
Auf Wunsch der General Motors-Tochter bildet Interpublic 'The Opel Brand Communications Group' aus den Reihen von McCann und Lowe Lintas, den ewigen Rivalen um das Opel-Budget Auf Wunsch der General Motors-Tochter bildet Interpublic 'The Opel Brand Communications Group' aus den Reihen von McCann und Lowe Lintas, den ewigen Rivalen um das Opel-Budget
Interpublic will eine gemeinsame Operation aus Autowerbern seiner Networks McCann-Erickson und Lowe Lintas aufbauen, 'The Opel Brand Communications Group' mit Sitz in Frankfurt. Vielleicht muss Interpublic das auch, denn der Grund für diese unorthodoxe Maßnahme ist General Motors, globaler und größter Kunde der Interpublic-Agenturen. Die deutsche General Motors-Tochter Opel ist mit ihrem Europa-Etat ständiger Zankapfel zwischen dem aktuellen Betreuer Lowe Lintas und Ex-Betreuer McCann. Was derzeit beispielsweise in Deutschland als Opel-Kampagne in TV und Print erscheint, hat gelinde gesagt auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Die Arbeiten stammen von Lowe & Partners Frankfurt. Doch man sieht schon am Beispiel der dieser Tage startenden Kampagne für den neuen Opel Agila, dass McCann immer mehr an Boden zurück gewinnt. Diese Kampagne nämlich kommt von McCann Frankfurt, wo der frühere Young & Rubicam-Kreative Bernd Misske ein internationales Autoteam für General Motors führt. Misske und seine Leute haben die Agila-Arbeiten für den paneuropäischen Einsatz gemacht, Lowe Frankfurt bleibt da nur die Adaption. The Opel Brand Communications Group soll diesem dauernden Hinundher auf dem globalen Opel-Etat ein Ende bereiten. Damit die Kombination aus McCann und Lowe Lintas außerhalb der normalen Network-Konkurrenz reibungslos funktioniert, wird die Gruppe direkt an Interpublic angebunden. Wenngleich doch McCann die Nase dadurch vorn hat, dass die Verantwortung für die globale Opel-Werbung jetzt bei Gunnar Wilmot aufgehängt ist, der bei McCann weltweit für General Motors zuständig ist. Ihm gegenüber steht auf Opel-Seite der Belgier Alain Uyttenhoven, seit Oktober 99 Markenvorstand für Europa. Besonders bei Lowe Frankfurt wird die Neuorganisation der Opel-Werbung Spuren hinterlassen. Denn dort war Opel bislang der größte Kunde, und jetzt bleiben nur noch Adaptionen
Interpublic will eine gemeinsame Operation aus Autowerbern seiner Networks McCann-Erickson und Lowe Lintas aufbauen, 'The Opel Brand Communications Group' mit Sitz in Frankfurt. Vielleicht muss Interpublic das auch, denn der Grund für diese unorthodoxe Maßnahme ist General Motors, globaler und größter Kunde der Interpublic-Agenturen. Die deutsche General Motors-Tochter Opel ist mit ihrem Europa-Etat ständiger Zankapfel zwischen dem aktuellen Betreuer Lowe Lintas und Ex-Betreuer McCann. Was derzeit beispielsweise in Deutschland als Opel-Kampagne in TV und Print erscheint, hat gelinde gesagt auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Die Arbeiten stammen von Lowe & Partners Frankfurt. Doch man sieht schon am Beispiel der dieser Tage startenden Kampagne für den neuen Opel Agila, dass McCann immer mehr an Boden zurück gewinnt. Diese Kampagne nämlich kommt von McCann Frankfurt, wo der frühere Young & Rubicam-Kreative Bernd Misske ein internationales Autoteam für General Motors führt. Misske und seine Leute haben die Agila-Arbeiten für den paneuropäischen Einsatz gemacht, Lowe Frankfurt bleibt da nur die Adaption. The Opel Brand Communications Group soll diesem dauernden Hinundher auf dem globalen Opel-Etat ein Ende bereiten. Damit die Kombination aus McCann und Lowe Lintas außerhalb der normalen Network-Konkurrenz reibungslos funktioniert, wird die Gruppe direkt an Interpublic angebunden. Wenngleich doch McCann die Nase dadurch vorn hat, dass die Verantwortung für die globale Opel-Werbung jetzt bei Gunnar Wilmot aufgehängt ist, der bei McCann weltweit für General Motors zuständig ist. Ihm gegenüber steht auf Opel-Seite der Belgier Alain Uyttenhoven, seit Oktober 99 Markenvorstand für Europa. Besonders bei Lowe Frankfurt wird die Neuorganisation der Opel-Werbung Spuren hinterlassen. Denn dort war Opel bislang der größte Kunde, und jetzt bleiben nur noch Adaptionen