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Trio pitcht um Flatfox-Etat

Elephant Seven aus Berlin, Rempen & Partner aus Düsseldorf sowie das hamburger Büro X in ZUsammenarbeit mit Turm F gehen ins Rennen gehen ins Rennen um den Etat des Frankfurter Jung-Unternehmens Flatfox, das sich als "Email-Marketing-Startup" versteht. Flatfox hat Venture Capital-Gelder in zweistelliger Millionenhöhe im Rücken (Geber: Atlas Venture und die Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft) und will im August sein Internet-Angebot launchen. Bis dahin soll schon eine Agentur gefunden worden sein: Für Mitte Juli sind die Präsentationen vorgesehen; eine Entscheidung soll dann bald fallen. Im Unternehmen für den Kontakt zu den Agenturen zuständig ist Michael Kliehm, der sich derzeit aber noch nicht über das Etatvolumen äußern möchte. Er sucht eine Agentur, die eine integrierte Kampagne entwickeln und gestalten soll. Gegründet wurde die Flatfox AG im Dezember 1999 von den beiden ehemaligen McKinsey-Beratern Frank Strzyzewski und Dr. Ricco Deutscher. Ziel des Start-ups ist es, eine Alternative zu klassischen Online-Marketingformen wie etwa der Banner-Werbung anzubieten. Flatfox versteht sich als "Infomediär", also Vermittler zwischen Anbieter- und Nachfrageseite. Kunden können auf der Flatfox-Homepage ihr individuelles Interessenprofil erstellen und erhalten dann per E-Mail dazu passende Produkt- und Dienstleistungsangebote. Der Vorteil für den Kunden soll eine schnelle Produktsuche sein, für die Firmen eine zielgenaue Kundenansprache. Kurzfristiges Ziel von Flatfox ist es, einen Erinnerungsdienst aufzubauen, mit dessen Hilfe Kunden per E-Mail oder SMS auf persönliche Termine, aber auch Veranstaltungen und Neuigkeiten aller Art aufmerksam gemacht werden können. (tor)

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Redaktion 07.04.2000